Land stärkt Forschung zum Ökologischen Landbau: 400.000 Euro für FORSCHUNGSVERBUND Ökotrans der Hochschule Reutlingen

Als einer von vier Forschungsverbünden erhält das Projekt ökonomischer und ökologischer Transformationsprozesse (ÖkoTrans) zur Modellierung von regionalen Wertschöpfungsketten zur Außerhausversorgung der Hochschule Reutlingen einen Förderzuschlag in Höhe von 400.000 Euro für die kommenden drei Jahre vom Land. Insgesamt stehen 1,2 Millionen Euro zur Verfügung. Dies gab das Wissenschaftsministerium am Mittwoch in Stuttgart bekannt. „Diese Förderung ist ein wichtiges Signal, denn ein starker ökologischer Landbau ist elementar für den Erhalt der Artenvielfalt, des Klimaschutzes und für mehr Tierwohl. Die Forschungsverbünde sind daher ein konsequenter Schritt auf dem Weg, den Anteil der ökologischen Landwirtschaft weiter zu erhöhen.“, sagt der Grünen-Abgeordnete Thomas Poreski MdL.

Sowohl in gesellschaftlicher als auch in ökonomischer und ökologischer Hinsicht gewinne der Ökologische Landbau weiter an Bedeutung, vor allem mit Blick auf die nachhaltige Nutzung der landwirtschaftlichen Ökosysteme. Poreski sagt hierzu „Es geht nicht nur um die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln, sondern auch um Produktion von nachwachsenden Rohstoffen und die Anpassung an den Klimawandel. In einer zunehmend komplexen und technologisch vernetzten Gesellschaft spielt die enge Kooperation zwischen wissenschaftlicher Forschung und gesellschaftlichen Akteuren für die Weiterentwicklung des Ökologischen Landbaus eine zentrale Rolle!“

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