Die Abgeordneten Thomas Poreski, MdL (Reutlingen) und Daniel Lede Abal, MdL (Tübingen) bieten den von der Denunziationsplattform der AfD betroffenen Lehrer*innen und Dozent*innen ihre Unterstützung an
Auch in Baden-Württemberg wurden von einem Abgeordneten der AfD Denunziationsplattformen für Lehrer*innen und Dozent*innen online gestellt. Die Abgeordneten Thomas Poreski und Daniel Lede Abal bieten betroffenen Lehrkräften ihre Unterstützung an. „Wir sehen keinen Anlass daran zu zweifeln, dass sich Lehrkräfte in unseren Schulen in der gebotenen Art und Weise kritisch und anschaulich mit Politik und Parteien auseinandersetzen. Wir verurteilen daher diese Aufrufe zur Denunziation und den Versuch, kritische Auseinandersetzung mit Politik mundtot zu machen.“, so Lede Abal.
Einmal mehr offenbart sich das Demokratieverständnis der AfD, die anscheinend einzelne Abgeordnete damit beauftragt hat, auch in Baden-Württemberg solche Denunziationsplattformen online zu stellen. Poreski dazu: „Wir rufen dazu auf, bei Kritik an Lehrkräften das direkte Gespräch mit den betreffenden Personen zu suchen oder Wege über vorgesetzte Stellen zu wählen. Mittelalterliche Prangermethoden lehnen wir ausdrücklich ab. “ Lede Abal ergänzt: „Wir bieten allen von Denunziation betroffenen unsere Unterstützung an und wollen sie bestärken sich in Schulen und Hochschulen kritisch mit Politik auseinanderzusetzen.“
„Auch von der Landesregierung wünschen wir uns, dass sie sich als Arbeitgeber hinter die betroffenen Lehrkräfte stellt und dafür sorgt, dass unsere Lehrer*innen und Dozent*innen ohne Angst ihren gesellschaftlich wichtigen Bildungsauftrag erfüllen können. “ führt Poreski aus. Die betreffenden Seiten wurden durch Hacking-Angriffe lahmgelegt, der Abgeordnete der AfD hat jedoch angekündigt die Plattformen zeitnah wieder online zu stellen.
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